Der Dieselbetrug ist noch nicht zu Ende! Die Umweltprämie ködert den Käufer - was er bekommt weiß er nicht.
Man kann der Autoindutrie nichts mehr glauben, deshalb sollte man sich an Fakten halten.
Die finden Sie hier, ebenfalls Ratschläge für Elektroautos
Das übliche, weit verbreitete Herausstellen des hohen Dieseldrehmoments als Leistungskriterium und zum Vergleich von Fahrzeugfahrleistungen ist sachlich falsch und irreführend ("Caravan Zugpferd ! ").
Eine normierte Darstellung unter Einbeziehung der Drehzahl wäre generell dringend zu empfehlen.
Bis Euro4 hatten Diesel keinerlei Abgasmanagement, sie befanden sich diesbezüglich erst am Anfang ihrer technischen Entwicklung. Die
Abgasqualität der heute verbreiteten Diesel ist daher sehr anfällig für Toleranzen und
Verschleiß! Erst mit Euro4 wird die Abgasqualität notdürftig messtechnisch erfasst!
Dieselfahrzeuge im Bestand erzeugen heute noch zu viel und leider unzureichend kontrolliert stark
gesundheitsschädigende Russpartikel. Besonders mit (wirksamen?) Russfiltern ausgestattete Motoren blasen 10mal mehr klimaschädliche Stickoxyde, 10 - 100mal mehr Platin und auch deutlich mehr andere Schadstoffe als Ottomotoren in die Umwelt.
Wegen der großen Toleranzen gibt es Probleme mit verstopften Partikelfiltern
(Nachrüstfilter sind weitgehend wirkungslos, eine verbesserte Motoreinstellung bringt meist wesentlich mehr!)
Erst die Euro 6 Norm, die die niedrigen Werte der Benziner annähernd auch für Diesel vorschreibt, sollte gerechtere Maßstäbe anlegen. Dann würde der Diesel aber zu teuer werden!
Daher wird bei den Stickoxiden für Euro 6 getrickst, wie die AutoBild vom 7.Nov.2014 zeigte. Im Praxisbetrieb erzeugen sie bis zu 7 mal mehr Stickoxide als erlaubt!
Deshalb sind praxisrelevante Abnahmebedingungen dringend notwendig!
Dieselfahrzeuge bringen trotz geringerer Kraftstoffkosten nur in wenigen
Fällen marginale Kostenvorteile über die gesamte Lebensdauer. Meist wird für die höhere
Umweltbelastung noch Geld ausgegeben. Schade: der Zenith des Diesels schien längst überschritten, die sparsamen und technisch einfacheren Benziner holten auf - bis die SUV kamen!
Umweltbewusste Autofahrer
sollten sich auch heute nicht für einen Diesel entscheiden. Der aktuelle Dieselbetrug hat die massive Umweltbelastung durch Stickoxide offensichtlich gemacht.
Einer der Entwicklungsschwerpunkte der Autoindustrie sollte auf dem Benziner liegen, der mit
Ansätzen wie "downsizing", Direkteinspritzung (TSI und FSI z.B. von VW), Valvetronik (BMW) oder steuerbare Verdichtung (Saab) zu
ähnlichen CO2 Werten wie Diesel gebracht werden könnte.
Die kürzliche wiederaufgekommene Diskussion über Feinstaub auch bei Benzin-Direkteinspritzung sollte unter realistischen Prüfbedingungen im Vergleich zu Dieseln mit Partikelfiftern weitergeführt werden, also auch beide bei Vollgas getestet werden, was bisher nur beim Benziner der Fall war!
Bei keinem der beiden Alternativen ist aber zu hoher Feinstaub akzeptabel!
Ein Erdgas- oder Autogasfahrzeug ist auch über diesen Punkt erhaben.
Ganz besonders sollten aber Hybridlösungen und alternative Kraftstoffe, wie z.B. Wasserstoff, in den Vordergrund gerückt werden!
Zu dem muss der Gesetzgeber die unsinnige Lkw-Subventionierung über den Dieselkraftstoff beenden und den Dieselkraftstoff - entsprechend seinem gegenüber Benzin 10%
höheren Brennwert - auch höher besteuern, so wie es die EU fordert!
Situation:
Vor einigen Jahren erlebte der Dieselmotor im PKW eine
Renaissance.
Leichtfertige und tendenziöse Argumente für Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistung der Autofirmen und einschlägigen Presse beeinflussten die Kaufentscheidung der Autofahrer in den letzten Jahren stark.
Objektiv betrachtet war dies eine massive Täuschung, der die Käufer zum Opfer fielen, viele müssen sich heute sagen lassen, dass sie zu den wesentlichen Umwelt-Verschmutzern gehören.
Tatsache ist, dass nach einer stetigen Steigerung der PKW-Autokultur durch die
technische Weiterentwicklung des Ottomotors u. mit dem 3-Wege Kat, ein Rückfall in längst vergangene Zeiten erfolgte.
Der Dieselboom brachte den Bürgern wieder mehr Lärm, Gestank und vor allem gefährliche
Luftschadstoffe.
Durch die Abgasproblematik des Diesels
entanden über Jahrzehnte enorme Altlasten, unter denen wir noch lange leiden
werden. .
Es wird versucht, alle Aussagen einigermaßen allgemeinverständlich zu begründen.
Was meine
Homepage will:
analysieren
aufklären
relativieren
Warum eine
Homepage?
Viele Medien sind durch die
Abhängigkeit von
kommerziellen Anzeigen nicht mehr frei in der Berichterstattung.
Leserzuschriften werden nur noch bedingt abgedruckt.
Das Internet schafft hier eine neue Chance
zur Meinungsbildung im Sinne der Verantwortung für uns, unsere Kinder und unsere Umwelt.
Jeder, der sich ein Auto kaufen will, sollte vorher diese
Ausführungen lesen!!
Zum Autor:
Heinz Horbaschek,"siemed(at)horbiradio.de"
Dipl.Ing.,43-er Jahrgang, jahrelang in der Entwicklung von Medizintechnik
tätig, Hobbies: antike Radios, Automobiltechnik, do it yourself, Tanzen, Energiethemen im Bund Naturschutz Erangen
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Erstellt am 17.1.2003
redesign am 22.7.2005, laufende Updates
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